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Eltern-Kind-Gruppen (EKG)

Eltern-Kind-Gruppen sind offen für alle Mütter und Väter mit Kindern (0 - 3 Jahre) , unabhängig von Lebensgeschichte  oder Lebensentwürfen, Konfession oder Nationalität.

Die Familien haben die Möglichkeit andere Eltern in derselben Situation kennen zu lernen und sich auszutauschen. Die Eltern verbringen zusammen mit ihren Kindern intensive Zeit. Die Kinder erfahren im gemeinsamen Spielen und Singen die Freude an der Sprache und der Bewegung.

Dies ist ein Projekt der Abteilung Katholische Erwachsenenbildung und des Katholischen Dutschen Frauenbundes, Diözesanverband Regensburg e.V. (http://www.frauenbund-regensburg.de/projekte-und-themen/eltern-kind-gruppen/)
In Trägerschaft der KEB - Kath. Erwachsenenbildung im Bistum Regensburg e.V.

Wie finde ich eine EKG-Gruppe vor Ort?

Eltern, die eine Elteren-Kind-Gruppe in Ihrer Nähe suchen,
wenden sich bitte an die KEB-Regionalstellen vor Ort. - Kontakte siehe hier!

Hinweis:

Das Konzept für die Ausbildung der Eltern-Kind-Gruppenleiterinnen/-leiter wird ab 2024 umgestellt. - Hier finden Sie Vorabinformationen. - Weitere Informationen zur neuen Ausbildung/Qualifizierung finden Sie hier.

Geschichte der Eltern-Kind-Gruppen im Bistum Regensburg zum 40jährigen Jubiläum

Am 9. April 2016 feierten Eltern-Kind-Gruppenleiterinnen und Ehrengäste im Rahmen eines Leiterinnentages das 40-jährige Jubiläum unter dem Motto
"Es war einmal ... und hat sich bestens bewährt"

Die Geschichte:
Der Impuls für Eltern-Kind-Gruppen kam 1976 vom bayrischen Staatsinstitut für Frühpädagogik in München. Eltern von Vorschulkindern (3 1/2 - 6 Jahre) sollten in ihrer Erziehungsarbeit qualifiziert und darin unterstützt werden, ihre Kinder zu fördern. Die DiAG (Diözesanarbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung) im Bistum Regensburg griff diese Idee auf und veranstaltete im Juli 1976 eine erste Schulung für Leiterinnen im Schloss Spindlhof in Regenstauf.

1986 kam es zu einer Neukonzeption der Eltern-Kind-Gruppen. Damit sollten Eltern von jüngeren Kindern (0 - 3 Jahre) angesprochen und die Gruppen sollten flächendeckend angeboten werden. An die Stelle von kindzentrierter Elternbildung trat die Erwachsenenbildung. Neben der DiAG (die später zur KEB wurde) war auch der Frauenbund mit im Boot.

In den 90er Jahren gab es einen regelrechten Boom. Eltern-Kind-Gruppen hielten Einzug in viele Pfarrheime. Die Familien wurden, und werden noch heute, von ausgebildeten Leiterinnen begleitet.

In den 2000/2010er Jahren hat sich die Situation für Familien stark verändert. Elterngeld für ein Jahr, Ausbau der Krippenplätze, die finanzielle Situation in Familien haben dazu beigetragen, dass die Zahl der Gruppen seit 2002 sinkt. Doch gerade in der heutigen Zeit bleiben die Eltern-Kind-Gruppen ein wertvolles, qualifiziertes und familienunterstützendes Angebot, mit zurzeit ca. 460 Gruppen im Bistum.

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