Einführung in den Optimismus

Zur griechischen Zuversicht

Vortrag

Die europäische Philosophie beginnt in Griechenland mit einer heute kaum mehr vorstellbaren Zuversicht. In den Menschen, in die Natur, in das Leben überhaupt. Was machte die alten Griechen so optimistisch? Woher nahmen sie diese Einstellung - wo doch die Zeitgenossen noch an Götter (und Göttinnen) glaubten, die ihnen unvermittelt und unbegründet alles nehmen könnten, was sie hatten? Woher diese Idee, dass alles gut sei, so, wie es ist? Was machte sie sicher, dass die Welt gut und schön und vernünftig sei?
Jetzt, inmitten einer noch andauernden, nervenzehrenden Pandemie, in der weltweit angespannten Wirtschaftslage und einem unsäglichen Krieg mitten in Europa wollen wir einen Rückblick wagen auf den Anfang der europäischen Geistesgeschichte. Vielleicht finden wir ja etwas, das uns heute noch nützlich sein kann?

Referentin:

Miriam Metze, geb. 1987, hat in Wien Philosophie, Norwegisch und Hebräisch studiert. Ihre Forschungsinteressen sind die antike Philosophie, Phänomenologie, Religionsphilosophie (jüdische und christliche), sowie politische Philosophie. Sie ist Mitarbeiterin bei einem philosophischen Radiosender (Philosophische Brocken, Radio Orange) und seit 2020 als Philosophielehrerin in der Erwachsenenbildung tätig.

Veranstaltungsnr. 7-73523
Datum Do 08.12.2022, 18:00 - 19:30 Uhr, wegen Erkrankung muss die Veranstaltung leider verschoben werden.
Ort Bildungsraum der KEB Regensburg Stadt Diözesanzentrum Obermünster, Obermünsterplatz 7, 93047 Regensburg,
Gebühr Kostenfrei, Spenden erwünscht. Die entsprechende Bankverbindung finden Sie auf den ersten Seiten des Programmheftes.
Veranstalter KEB und Akademisches Forum

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